Diversity bleibt. Jetzt erst recht!

PROUT AT WORK-Foundation

Inklusion am Arbeitsplatz: Warum es nicht nur um Barrierefreiheit geht.

mit Sabina Ahmed

25.11.2025 32 min

Zusammenfassung & Show Notes

Sind wir im Business wirklich inklusiv, oder ignorieren wir wichtige Aspekte der Teilhabe? Sabina Ahmed, Inklusionsberaterin, Speakerin und Trainerin, spricht mit uns über die Herausforderungen und blinden Flecken, die den Arbeitsmarkt für Menschen mit unterschiedlichen körperlichen und geistigen Fähigkeiten immer noch zu einer ungleichen Arena machen. Ein Muss für alle, die die Zukunft der Arbeit inklusiver gestalten möchten!

Du hast Fragen oder Anregungen? Dann schreibe uns gerne eine E-Mail an info@proutatwork.de. Weitere Einblicke in unsere Arbeit erhältst du auf unseren Socials:
Website
Instagram
LinkedIn
Facebook
YouTube

Transkript

Hallo und herzlich willkommen. Du hörst Diversity bleibt. Jetzt erst recht. Dein Ankerpunkt in Sachen Vielfalt, auch in stürmischen Zeiten. Mein Name ist Enea und hier neben mir sitzt heute Felicia. Wir beide sind von der PROUT AT WORK-Foundation. Mit der Stiftung machen wir uns für die Chancengleichheit von queeren Menschen in der Arbeitswelt stark. Und wir müssen reden.
Felicia Kuckertz
00:00:26
Und das tun wir in diesem Podcast. Wir laden dazu Expert_innen ein, die ihre Perspektiven auf Vielfalt mit uns teilen. Für dich ist Diversity am Arbeitsplatz auch mehr als ein Lippenbekenntnis? Dann bist du hier genau richtig.
Enea Cocco
00:00:42
Ja, es ist ein ganz besonderes Setting heute. Und deswegen vielleicht auch eine besondere Folge, weil wir diese Episode live auf unserer PROUT AT WORK-Konferenz aufnehmen und das vor Publikum machen. Das ist für mich so ein bisschen fast wie ein kleiner Widerspruch, weil ich den Podcast eigentlich total intim finde, so in dem Aufnahmesetting. Aber ich glaube, Leute haben das auch schon gemacht und man kann ja auch mal was Neues ausprobieren. Und deswegen heute vor Gäst_innen. Unsere heutige Gästin ist Inclusion Consultant, Trainerin, Speakerin. Aber sie macht auch Content für Social Media und spricht mit einer nicht zu knappen Prise Humor über Themen aus ihrem Alltag, die eigentlich gar nicht immer so lustig sind. Denn sie klärt auf über Vorurteile, nicht vorhandenes Wissen, falsche Annahmen rund um das Thema Leben mit Behinderung. Herzlich willkommen und wie schön, dass wir mit dir sprechen dürfen heute, Sabina Ahmed.
Sabina Ahmed
00:01:37
Hallo, Dankeschön, dass ich hier dabei sein darf.
Enea Cocco
00:01:41
Gibt es irgendetwas, das du selbst gerne der Vorstellung noch hinzufügen würdest? Oder reicht es, so wie ich dich vorgestellt habe? Du warst ja gestern auch schon hier auf der Bühne und genau, gibt es da noch irgendwas, was du hinzufügen würdest?
Sabina Ahmed
00:01:54
Nein, das war eine sehr, sehr schöne Vorstellung. Die werde ich mir definitiv nochmal aufschreiben. War kurz, knapp und knackig. Dankeschön.
Enea Cocco
00:02:02
Wunderbar. Gut, wir haben im Konferenzprogramm angekündigt, über intersektionale Perspektiven auf Vielfalt sprechen zu wollen. Und in der Vorbereitung ist uns aufgefallen, dass wir den Eindruck haben, der Begriff intersektional wird häufig falsch verwendet. Nämlich synonym dazu, dass mehrere Vielfaltsdimensionen gesehen oder vielleicht im Diversity Management gleichwertig bespielt werden. Oder aber auch, dass der Begriff mittlerweile einfach oft lose dort auftaucht, wo überhaupt über Vielfalt geredet wird. Eigentlich, um ihn kurz zu erklären, meint Intersektionalität den Blick machtkritisch auf die Verschränkung von unterschiedlichen Diskriminierungsformen zu richten. Also zum Beispiel die spezifische Erfahrung von Personen anzuerkennen, die nicht nur wissen, wie es sich anfühlt, als Frau im Berufsleben strukturell benachteiligt zu werden, also Sexismus zu erfahren, sondern gleichzeitig auch noch wissen, wie es ist, wegen Herkunft oder Hautfarbe und oder wegen ihrer vermeintlichen Behinderung benachteiligt zu werden, also Rassismus oder Ableismus zu erfahren. Und das gleichzeitig. Dafür brauchen wir aber eigentlich viel mehr Raum als eine halbe Stunde und vielleicht auch ein paar mehr Perspektiven noch, als der heutige Rahmen hergibt. Deshalb müssen wir hier vielleicht gleich zu Beginn mal die Prämisse ändern und werden somit heute einfach unsere vielleicht unterschiedlichen Zugänge zu Vielfalt im Arbeitsleben sprechen und daraus hoffentlich Rückschlüsse auf intersektionale Perspektiven möglich machen. So viel dazu. Jetzt habe ich total übersprungen, was wir ausgemacht hatten, wer welchen Teil von diesem Input vorliest, aber ich glaube, das macht nichts.
Felicia Kuckertz
00:03:34
Das ist kein Problem. Dann starte ich jetzt einfach mit der ersten Frage statt dir. Genau, wir hatten ja schon gesagt, dass wir den Begriff Intersektionalität jetzt gar nicht so sehr in den Fokus nehmen wollen, sondern eigentlich würden wir lieber erst mal über den Begriff Inklusion reden, weil du ja quasi auch als Expertin heute dafür da bist und daher erst mal irgendwie so eine Begriffsklärungsfrage. Und zwar, wir befinden uns ja alle so ein bisschen in der Diversity Bubble und vielleicht ist es auch nur im Deutschen so, aber oft wird da ja ein Unterschied gemacht zwischen der Inklusion und Inclusion als Begriff. Und kannst du uns sozusagen trotz der Tatsache, dass wir in der Diversity Bubble sind, wir sind ja mehr in der queeren Bubble, vielleicht ein bisschen was aus deiner Perspektive dazu sagen, wie du da die Unterschiede siehst?
Sabina Ahmed
00:04:28
Also ja, das stimmt. Ich habe darüber auch nochmal nachgedacht. Inclusion in der Diversity Bubble ist ja aus dem Englischen mit dem C hergeleitet. Und da ist meiner Meinung nach gemeint, dass alle Menschen inkludiert werden sollten. Also woher sie kommen, egal welche Hautfarbe, Religion etc. In dem Deutschen verstehe ich das so, dass Inklusion schon eher auf die Menschen mit Behinderung angesprochen wird. So, dass alle Menschen, die eine Behinderung haben oder eine Mobilitätseinschränkung in die Gesellschaft teilhaben können und sollen und dürfen.
Felicia Kuckertz
00:05:11
Daran direkt anschließend die Frage zu Mobilitätseinschränkungen. Das ist ja also uns im Vorfeld auch aufgefallen, dass oft Inklusion so ein bisschen fast schon gleichgesetzt wird. Einfach nur mit, okay, wir müssen vor allem physische Barrierefreiheit schaffen. Und ich meine, der Podcast, der bezieht sich ja jetzt vor allem auch auf das Thema Arbeitswelt. Was bedeutet denn Inklusion über Barrierefreiheit hinaus für dich? Und wo gibt es deiner Ansicht nach in der Arbeitswelt auch noch ganz viel Luft nach oben, wenn es um Inklusion geht?
Sabina Ahmed
00:05:45
Also ganz einfach und banal finde ich, ganz easy erklärt heißt es, dass jeder Mensch Zugang zu allen öffentlichen Gebäuden, zu Kultur, zu Arbeitgebern hat, ohne dass man nachfragen muss, ob etwas vorher gegeben ist. Wie zum Beispiel, wenn ich, ich habe ja, ich wäre ja eigentlich gestern Nacht hier geblieben in einem Hotel und leider ist meine Begleitperson ausgefallen. Und ich habe ein barrierefreies Zimmer gebucht. Trotzdem habe ich mich nicht getraut, weil nicht jedes barrierefreie Zimmer ist eigentlich barrierefrei. Und ich habe keine Zeit gehabt, Fotos zu verlangen, etc. Also ist für mich dann, ich entscheide ja dann, dass ich mich wohlfühle, habe ich entschieden, dass ich nicht hier bleibe, weil ich mir diesen Stress nicht geben möchte. Und bin ich noch der Frage treu geblieben oder bin ich schon woanders?
Felicia Kuckertz
00:06:45
Nein, nein.
Sabina Ahmed
00:06:46
Genau. Und das ist für mich noch nicht Inklusion. Aber ich glaube auch, zukunftsmäßig gesehen ist es schon ein bisschen, also ich glaube, solange ich lebe, werde ich das hundertprozentig nicht mitbekommen. Aber dafür sind wir ja alle da, dass wir es schaffen, soweit es geht, eine Welt zu kreieren, wo man nicht andauernd nachfragen muss, ob da eine Toilette ist, die man besuchen darf oder ob da ein Gebärdensprachendolmetscher eingeladen ist.
Felicia Kuckertz
00:07:15
Das heißt, Inklusion ist für dich auch so ein bisschen weniger Mental Load, wenn es um Barrierefreiheit geht?
Sabina Ahmed
00:07:25
Auf jeden Fall. Also Urlaub zu buchen ist für die meisten Leute bestimmt voll schön und Urlaubsguru und Schnäppchen und wir schnappen es sofort. Aber für mich ist es sehr viel Stress, weil ich kann die Schnäppchen nicht annehmen, bis ich mich informiere, ob das Hotel barrierefrei ist, ist schon das Schnäppchen weg. Ja, und so ein Urlaub und generell für jemand, also ich bin sehr dankbar, dass ich mir das auch alles leisten kann. Aber es ist sehr viel Anstrengung und Stress, weil nicht überall die gleichen Normen sind. Und dann zahle ich lieber viel mehr für ein Hotel, weil es jetzt ein internationales Hotel ist und ich weiß, Hilton hier ist, Hilton im Ausland hat die gleichen Normen, mehr oder weniger.
Enea Cocco
00:08:11
Ja, verstehe. Ich würde das ganz gerne nochmal so ein bisschen zurückführen sozusagen auf diese Thematik, was an Arbeitsplätzen vielleicht irgendwie noch passieren muss. Also wir wissen natürlich schon, wir haben jetzt gerade darüber gesprochen, dass Barrierefreiheit etwas ist, was a. gegeben sein muss und b. eben mehr ist, als jetzt nur physische Zugänge zu Räumen. Also das betrifft, es gibt ja ganz andere Barrieren quasi auch noch und das ist erstens nicht überall gegeben und zweitens, wenn ich jetzt so darüber nachdenke, wer da so zuständig ist, aber dafür das umzusetzen in Unternehmen, dann stelle ich mir schon die Frage, was gibt es da so für Stellen? Weil es gibt ja bestimmte Rahmenbedingungen. Wenn ich über diese Queer-Diversity nachdenke, die wir halt, das ist unser Hauptthema, aber gleichzeitig hören wir ganz viel irgendwie, wir müssen also auch jetzt heute auf der Bühne schon mal gehört, so die Praxis mehr üben, uns mit anderen Gruppen zum Beispiel zu verbinden und da irgendwie die Themen von marginalisierten Gruppen sozusagen irgendwie gemeinsam voranzutreiben. Und dafür gibt es dann Management-Positionen häufig, nicht überall, aber häufig mittlerweile. Und oft sind die dann auch dafür verantwortlich, dass Inklusion mit K im Unternehmen auch umgesetzt wird in irgendeinem Rahmen und diesen Rahmen gibt es ja. Also Stichwort ist quasi, wer sind die Inklusionsbeauftragten? Das hat ja was damit zu tun, dass es, es gibt ja ein Recht, ein Schwerbehindertenrecht zum Beispiel. Kannst du uns darüber was erzählen, weil ich habe den Eindruck, wenn wir über Queer-Diversity reden, das ist ja nicht in einem Gesetz festgeschrieben sozusagen. Und es gibt aber Gesetze in Bezug darauf, wie ein Arbeitsplatz für Menschen mit Behinderung zum Beispiel zugänglich sein muss, etc. Kannst du uns darüber was erzählen?
Sabina Ahmed
00:09:57
Ja, ich würde mal ein bisschen, ich beeile mich, aber ich würde mal bei Adam und Eva anfangen. Die Problematik fängt ja eher damit an, dass es keine Repräsentation gibt. Immer noch kommen Leute auf mich zu und sagen, hey, du bist die erste Rollstuhlfahrerin, die ich kennengelernt habe und die so jung ist. Ja, ich bin jetzt nicht mal so jung, aber ihr versteht, was ich meine. Ich werde mal nicht mit der Oma verglichen, da freue ich mich ja schon mal drüber. Und dann verstehe ich auch, dass die Arbeitgeber und Arbeitnehmer, also Arbeitgeber auch gar nicht so weit denken, denn etwas, was nicht in unserer Bubble ist, sehen wir ja auch nicht. Etwas, was weit weg passiert, wird uns nicht so berühren, wie etwas, was vor unserer Tür passiert. Und ich finde, wir sollten schon, wenn wir mit den inklusiven Schulen anfangen, ich weiß, es können nicht alle auf einmal in der gleichen Schule, aber wenn wir schon da beginnen, dann würden die Arbeitgeber von morgen erstmal gar keine Berührungsängste haben. Dann fehlt es an Information. Ein paar Freunde von mir haben mich auch gefragt, ja, wir würden ja jemanden einstellen, aber wir werden ja nie wieder die Person los. Ja, das ist auch so ein Mythos, was überhaupt nicht stimmt.
Enea Cocco
00:11:11
Das ist ja auch eine bisschen krasse Aussage.
Sabina Ahmed
00:11:13
Es ist schon eine krasse Aussage, aber ich bin auch froh, dass ich das Gefühl rüberbringe, dass man so etwas sagen kann, damit ich diese Denkschublade auch wieder aufräumen kann. Und die Bundesagentur für Arbeit bietet ja auch unheimlich viele finanzielle Mittel und Unterstützung an, aber die meisten Arbeitgeber wissen es nicht. Dann habe ich sogar gelesen, dass 146 Milliarden Euro gespart werden könnten, ChatGPT hats gesagt, ich hoffe er hat mich nicht angelogen, wenn die Bürokratie in Deutschland sinken würde. Also sprich, ich habe auch, ich bin unter anderem auch Arbeitsvermittlerin im Jobcenter für Jugendliche. Ich arbeite nicht mit schwerbehinderten Menschen, aber so ein bisschen Hintergrund, Basic bringe ich schon mit. Und ich wusste das vorher auch alles nicht, was es alles gibt. Es gibt zum Beispiel das Bundesteilhabegesetz. Das wäre zum, jetzt in meinem Beispiel, habe ich den Umbau für mein Auto finanziert bekommen, weil ich kann nichts dafür, dass ich behindert bin. Und ich brauche ja, wenn man rechnen würde, wie viel ein Fahrdienst bis zum Ende meiner Rente kosten würde, wäre mein eigenes Auto günstiger. Ja. Und auf dieser Grundlage habe ich dann, gibt es dieses Gesetz, dass man zur Teilhabe mit teilhaben kann. Genau. Aber die Arbeitgeber wissen das nicht. Und keiner hat Lust, sich da auf einer Seite der Behörde in diesem Dschungel, wo so viel Information ist und die Seite ist gut, aber auch ich verliere mich und ich arbeite da acht Jahre, da durch zu arbeiten.
Enea Cocco
00:13:03
Also du sagst, es ist quasi schon so, dass es trotz sozusagen eigentlich bestehender Strukturen absolut viel zu wenig Wissen darüber gibt, wie man die anwenden kann?
Sabina Ahmed
00:13:19
Ja, das und vor allen Dingen die Angst ist zu groß vor Menschen, die man nicht kennt. Ja, sei es jetzt eine andere Hautfarbe oder andere Religion oder Behinderung. Die Angst ist einfach viel zu groß und wir leben in so einer, wir haben uns leider so eine Welt erschaffen, wo es nur um Leistung, Leistung, Leistung geht. Aber wir haben auch Vorurteile. Ja, ich auch. Ich kann sie viel schneller mittlerweile reflektieren. Hey, warum denke ich so? Und tatsächlich wurde ich bei einem Arbeitgeber gefragt. Ich war ganz neu, vor Jahren, das ist schon etliche Jahre her. Ich war ganz neu und ich war nicht mal sechs Monate da. Und es war so komplex, diese Ablage. Oh mein Gott. Und ich habe jedes Mal gesagt, das könnte man ganz anders machen, aber ich habe mich nicht getraut. Und dann hat sie mich gefragt, eine Führungskraft, ob ich Tabletten nehme oder wieso ich so langsam wäre.
Enea Cocco
00:14:15
Wie bitte?
Sabina Ahmed
00:14:16
Ja. Und ich war, ich bin nicht auf den Mund gefallen, aber ich wusste da, ich wusste nicht mal, was ich dazu sagen sollte. Ich wusste, das war nur ein Projekt für sechs Monate. Es war meine letzte Woche und ich wollte da eh weg, weil ich gemerkt habe, es ist nicht so. Die haben überhaupt keine Sensibilität, aber die verkaufen sich als ein Inklusionsunternehmen. Und am Ende muss ich auch meine Kräfte sammeln.
Enea Cocco
00:14:40
Ja. Wie kann man sich als ein Inklusionsunternehmen verkaufen, wenn man da, also wir sind ja quasi schon dahin gekommen, also es gibt einfach oft wenig Wissen und wenig Bereitschaft, sich auseinanderzusetzen mit den Themen. Und dann kann man sich erklären, sozusagen, wie solche Situationen zustande kommen, wenn ich aber schon drinstecke in der Situation, mir dieses Label zu geben oder irgendwie zu sagen, das ist was, was ich mir auf die Fahne schreibe. Das ist ja nochmal besonders krass.
Sabina Ahmed
00:15:07
Image. Es ist doch auch genauso, auf einmal im Juni haben alle die Regenbogenflagge, stehen aber nicht dahinter. Und genauso ist es auch, wenn ich so viele Stempel wie möglich habe auf meiner Homepage. Ich bin ein Inklusionsunternehmen und ich bin total queerfreundlich und dies und das. Ja, schreiben kann ich auch alles. Wir stehen in Deutschland alle auf Zertifikate, ja. Aber ob wir das auch leben, zeigt dann die Realität.
Felicia Kuckertz
00:15:33
Das ist eigentlich auch schon eine gute Hinführung zu meiner nächsten Frage an dich, weil du jetzt gerade auch schon so ein bisschen in das Thema Sichtbarkeit gegangen bist. Mit irgendwie einmal im Jahr kriegt zumindest die queere Community relativ viel Sichtbarkeit, weil uns ist so ein bisschen im Vorfeld aufgefallen, dass so eine gewisse Diskrepanz herrscht zwischen tatsächlich der Community, mit der wir uns auseinandersetzen, dass da extrem viel Wert auf Sichtbarkeit gelegt wird, aber eben diese rechtlichen Strukturen überhaupt nicht da sind. Und sozusagen bei Menschen mit Behinderung hat man das Gefühl, okay, theoretisch wäre eigentlich die rechtliche Situation irgendwie geklärt auf eine gewisse Art und Weise und es sollte ja eigentlich auch als Druckmittel funktionieren, zumindest in der Unternehmenswelt. Gleichzeitig ist da die Sichtbarkeit aber oft viel geringer. Wo siehst du da vielleicht irgendwie Gründe oder wie denkst du die beiden Themen auch zusammen?
Sabina Ahmed
00:16:33
Ich denke, man hat ganz viele Möglichkeiten, Gesetze auch zu umgehen. Ja, wir haben viel zu viele Gesetze. Es gibt sogar ein Gesetz, wie nah der Bus an einen Bordstein kommen kann, habe ich erfahren. Ja, das ist genau bestimmt. Und wir haben einfach so viele Gesetze, dass wir gar nicht mehr durchblicken. Und andersrum gefragt, wenn ich mich jetzt für einen neuen Job bewerbe, die meine Rechte nicht akzeptieren, werde ich dann sofort anfangen, dort auf den Tisch zu hauen? Würde ich laut werden? Nein, weil ich Angst haben würde. Und ich glaube, ich kann für viele behinderte Menschen sprechen. Es hat mich endlich jemand eingestellt. Ich kann endlich mein eigenes Geld verdienen. Und vielleicht beiße ich mir meine Zähne, bis ich die Probezeit durchhabe. Dann traue ich mich langsam, langsam was zu sagen. Ich kenne so viele Menschen, Behinderte oder Menschen mit Behinderung, sagt man. Die sind Akademiker. Und ich glaube auch, ich glaube nicht, ich weiß es, nicht genau die Zahl, es gibt mehr arbeitslose, schwerbehinderte Akademiker als nichtbehinderte, arbeitslose Akademiker_innen.
Enea Cocco
00:17:48
Ja, aber...
Sabina Ahmed
00:17:49
Ja, und warum ist es so? Weil einfach, sie bewerben sich, bewerben sich, bewerben sich. Und dann heißt es, ja, sehr wahrscheinlich sind die jetzt schon zwei Jahre arbeitslos. Wer weiß, liegt es an der Behinderung. Aber niemand sieht diese ganzen Grade. Wir haben alle gleich gearbeitet. Niemand kriegt was geschenkt auf dieser Welt.
Enea Cocco
00:18:09
Und es ist ja auch eigentlich, also es gibt ja schon eigentlich eine Systematik, die relativ ausdifferenziert ist, um zu beschreiben, welche, lass es uns doch so lieber so sagen, welche Fähigkeiten Menschen mitbringen. Und gleichzeitig dealen wir dann aber trotzdem mit diesen Biases, wie das, was du gerade beschrieben hast. Also da sieht jemand, der vielleicht hat die Person einen Doktortitel, aber eben auch eine Schwerbehinderung. Und dann wird es einfach in einen Topf geschmissen, zu sagen, Arbeitslosigkeit und die Schwerbehinderung, das trauen wir uns einfach nicht.
Sabina Ahmed
00:18:38
Aber warum? Weil diese Person sehr wahrscheinlich nie mit jemandem was zu tun hatte, die eine Behinderung hatte.
Enea Cocco
00:18:44
Genau.
Sabina Ahmed
00:18:44
Weil es gibt natürlich auch gute Beispiele, ja. Ich hatte auch mal ein Interview, mein erster Job in München. Dann ruft die Verlagsleitung mich an und sagt so, ich stehe hier vor der Toilette. Und ich war so, okay. Und die ist so und so gebaut. Aber wir haben keine Behindertentoilette. Würde das gehen? Und dann meinte ich so, ja, okay, geht auch. Ja, dann komm doch morgen vorbei. Und da habe ich fünf Jahre gearbeitet. Ja. Also, weil sie aber in ihrer Familie das schon kannte. Sie hatte schon mit behinderten Menschen, war sie schon in Berührung.
Enea Cocco
00:19:16
Ja, ja. Und war einfach lockerer dann im Umgang damit. Das ist ja nicht so, als ob wir das so nicht auch die ganze Zeit predigen würden in unserem Thema, jetzt was queer Diversity angeht oder so, dass wir ständig darüber sprechen, hey, den Leuten fehlt ganz oft einfach der Bezugspunkt. Die wissen nicht, wie es sich, die können sich nicht reinversetzen in die anderen Menschen, weil sie von denen nur Stereotype kennen. Und keine echten Personen. Ich fände es nochmal spannend, irgendwie darüber zu sprechen, wo wir vielleicht uns verbessern können, da hinzugehen. Weniger darüber zu sprechen, welche Behinderungen in welchem Grad Leute haben. Natürlich hat es sicherlich seinen Sinn, dass es so Klassifikationen gibt, einfach auch vielleicht so fürs Gesundheitssystem etc. Aber wenn wir über die Arbeitswelt sprechen, dann was können wir besser machen? Wie können wir Strukturen schaffen, in denen es mehr darum geht zu erkennen, welche Talente Menschen haben und was sie mitbringen und nicht was, in welcher Form sie sozusagen irgendwas nicht erfüllen können?
Sabina Ahmed
00:20:19
Da müssten wir in allen Köpfen mal was bewegen. Also ihr macht ja schon den ersten Schritt, dass ihr jemanden auf die Bühne holt. Ja, und die unsichtbaren Behinderungen sind genauso viel wert. Das will ich überhaupt nicht sagen. Ja, auch gar nicht vergleichen. Aber wenn man eine, sorry, jemand sieht, mit einer sichtbaren Behinderung auf der Bühne ist und ich sage mal jetzt auch normal sprechen kann, wie andere Menschen auch, und man nie mit jemandem zu tun hatte, der eine Behinderung hat, dann bewegt es was in einem. Und dann kann ich mir auch vorstellen, ah, okay, vielleicht habe ich ja doch da eine Arbeit, vielleicht da und da und könnte die Person mir vorstellen. Einfach Begegnungen schaffen, miteinander reden und dann rausfinden, weil es beschweren sich auch viele Arbeitgeber, wir wollen ja, aber wir finden niemanden. Dann frage ich mich, es ist doch so, wenn ich in ein Restaurant gehe und Sie bestimmt auch alle, schaue ich mir doch erstmal die Google-Bewertungen an. Und wenn mir die Fotos nicht gefallen, dann bewerbe ich mich da nicht. Und wenn ich auf eine Homepage gehe und mich bewerben möchte und da steht nichts, was die Firma macht, intern, ja, dann denke ich mir so auch, es gibt so viele Firmen, ich lebe in München, ich habe so einen guten Lebenslauf, wieso sollte ich mich bei euch bewerben? Weil ich denke ja nicht, ich bin jetzt behindert und nehme jetzt alles an. Nein, mittlerweile, und Gott sei Dank, sage ich, ich hatte das Glück, ja, vielleicht, weil ich mit drei Geschwistern aufgewachsen bin und tough sein musste, dass ich mich da durchgekämpft habe. Aber ich habe definitiv auch viele, viele, bestimmt mehr Bewerbungen geschrieben als jemand anders.
Felicia Kuckertz
00:21:58
Aber noch vielleicht eine kritischere Frage in die Richtung, du hattest gerade davon geredet, wenn du quasi auf Jobsuche bist und dir zum Beispiel Webseiten von Unternehmen anschaust und da werden vielleicht auch im Hinblick auf Inklusion sozusagen Sachen, ich nenne es mal propagiert, die in der Realität vielleicht dann gar nicht so wirklich umgesetzt werden. Wie, oder hast du Ideen oder Takes, wie du das tatsächlich überprüfst, wie ernst es einem Unternehmen wirklich mit dem Thema Inklusion ist, darüber hinaus, was das Unternehmen sozusagen nach außen vorgibt, für Inklusion zu tun?
Sabina Ahmed
00:22:36
Ich meine, hundertprozentig können wir uns jetzt auch nicht, kann ich auch nicht hellsehen, ja. Ich kann nur mich darauf verlassen, wenn da zumindest etwas draufsteht. Also ich bin nicht auf einer Jobsuche, es sei denn, ihr habt irgendwas, wo ich doppelt so viel verdiene, dann ja. Aber ich bin nicht auf einer Jobsuche. Aber wenn ich auf einer Jobsuche wäre und da wäre absolut gar nichts, da würde ich mittlerweile mit meiner Erfahrung sagen, ja, okay, dann gucke ich doch auf die Kununu Bewertung mal an. Aber wenn ich mindestens sehe, dass sie, keine Ahnung, einen Inklusionstag gemacht haben oder eine Speaker, Speakerin eingeladen haben oder intern Workshops geben, dann kann ich, und ich mich bewerbe. Und dann kann ich ja immer noch mein Gefühl, im Bewerbungsgespräch merkst du es ja auch. Es gibt ja größere Unternehmen, die müssen bei einer Bewerbung gleicher Qualifikation Menschen mit Behinderung auch einladen. Und ich habe auch oft in meiner Anfangsphase bemerkt, dass es nur so ein 0815-Gespräch war. Damals hatte ich nicht so Erfahrung und habe mich so schlecht gefühlt und bin dann weinend nach Hause gegangen, weil ich genau wusste, ich kriege eine Absage und wurde nur eingeladen, weil ich eingeladen werden muss. Aber die wollten mich nicht.
Enea Cocco
00:23:45
Um eine Quote zu erfüllen.
Sabina Ahmed
00:23:47
Richtig. Und das tut natürlich weh, weil du bereitest dich ja trotzdem so vor, weil du ja diesen Job möchtest. Du bewirbst dich, du investierst Zeit. Aber am Ende können wir uns ja nie verlassen, ob es jetzt wirklich gelebt wird oder nicht, bis wir in dem Unternehmen sind. Aber allein, wie man mit einem umgeht, einen vorbereitet, ja, dass man erklärt, Hintereingang ist barrierefrei. Ja, solche Kleinigkeiten kommen ja letztendlich dann drauf an.
Felicia Kuckertz
00:24:17
Das sind mit Sicherheit Sachen, die du in deiner Rolle als Inklusionsberaterin wahrscheinlich auch Unternehmen grundsätzlich mitgibst. Nichtsdestotrotz, wir haben gestern auf der Bühne, hast du ja auch schon gesagt, dass es schon auch wichtig ist, und man sieht das auch tatsächlich ja auf deinen Social-Media-Kanälen, die du betreibst, auch einfach eine gute Prise Humor in das Thema Behinderung zu bringen. Und unsere Frage an dich dahingehend wäre jetzt auch, weil wir haben das Thema natürlich auch irgendwie, wenn es um Queerness geht, es geht so ein bisschen um deinen tatsächlichen Antrieb dahinter, das Thema auch in der Arbeitswelt sozusagen zu bearbeiten, weil du ja eben im Diversity Business auch unterwegs bist. Wie fühlst du dich sozusagen als Person mit Behinderung, wenn du selber über das Thema Behinderung die ganze Zeit sprechen musst? Also hast du das Gefühl, das ist ein Muss oder das ist auch so eine gewisse Form von Verpflichtung, die du da eingehst? Oder ist es irgendwie nur durch Humor irgendwie zu tacklen?
Sabina Ahmed
00:25:27
Nein, es ist nicht immer alles lustig und es kommt natürlich auch auf meine Tagesform drauf an und ich bin auch kein Lexikon. Das habe ich herausgefunden, weil ich war davor, ich war nicht so oft in Berlin. Und dann war ich auf einer queeren Veranstaltung eingeladen und ich war schon bei dem, was ist dein Pronomen, total überfordert. Und dann habe ich mich nicht getraut zu fragen und habe dann fast alle Pronomen gesagt, bis mich jemand zur Seite genommen hat und mir das erklärt hat. Und dann habe ich versucht zu lernen, warum haben wir denn heute Social Media? Und ich finde, es kommt immer auf die Frage drauf an. Wenn die erste Frage zum Beispiel lautet, du hast einen Partner zum Beispiel, ist er auch behindert? Dann denke ich mir so, das geht dich gar nichts an, ja? Natürlich, und ich erwische mich oft, dass ich sehr schnell antworte, weil wir sind ja auch so trainiert, wenn du nicht antwortest, bist du dann zickig und bla bla bla und bist unbequem. Und dann, manchmal bin ich frech und frage, und dein Partner ist auch behindert? Ja, und dann ist es erstmal so dusch. Oder auch mit Kinderfragen und solche Fragen, ja? Und möchte ich auch nicht gestellt bekommen. Genauso wie ich niemals eine Frau das Gleiche fragen würde, weil wir wissen nicht, was die Story dahinter ist. Und ich werde sehr oft von fremden Menschen auch gefragt, was ist denn mit dir passiert? Einfach so in Edeka auf der Straße. Mittlerweile sage ich dann, ich habe so schlecht geschlafen. Und dann waren meine Haare durcheinander und dann sind die schnell weg. Und es geht auch nicht immer. Manchmal gehe ich vorbei. Also ich sehe mich, ich mache das, weil ich, das hatte ich auch gestern gesagt, ich möchte, dass die Generationen nach uns es etwas leichter haben. Ich möchte einen Impact in dieser Welt hinterlassen. Es geht mir nicht darum, Fame zu bekommen, sondern einfach für eine gerechtere Welt zu kämpfen. Und das motiviert mich. Und manchmal ziehe ich mich auch zurück, wenn ich merke, es ist mir zu viel, dann poste ich auch nichts. Aber die Freiheit nehme ich mir auch, weil letztendlich, was bringt es mir, wenn ich mich kaputt mache und niemandem helfen kann?
Enea Cocco
00:27:35
Ja, ich finde es einfach spannend, den Zugang zu haben, dazu zu sagen, also in den aktuellen Strukturen, sei das kulturell, sei das wirklich strukturell im Sinne von Gesetzen etc., Infrastrukturen und so weiter und so fort, ist es für manche Menschen eben schwieriger als für andere, da zu sagen, ich will mir eine Leichtigkeit bewahren. Und das ist vielleicht auch mein Zugang, wie ich Begegnung schaffe. Also ich finde das fast schon eine messianische Haltung. Da braucht man echt viel Kraft und irgendwann vielleicht auch Selbstbewusstsein natürlich, um das durchzuziehen. Und das finde ich so wahnsinnig stark irgendwie daran an der Haltung auch sozusagen. Natürlich, jeder ist irgendwann überfordert und wenn man sowas macht, glaube ich, nämlich Menschen aufzuklären über etwas, wo man das Gefühl hat, eigentlich wäre es viel besser, wenn die Leute Bescheid wüssten, aber irgendwer muss es eben machen, erfordert ja wirklich Power und Kraft. Und in diesem Sinne ist es nochmal bewundernswerter, wie ich das bei vielen Aktivist_innen finde, die eben Aufklärungscontent auf Social Media machen. Ja, einfach inspirierend und toll. Und das wollte ich an der Stelle vielleicht auch nochmal gesagt haben.
Sabina Ahmend
00:28:48
Dankeschön.
Enea Cocco
00:28:52
Ich glaube, was wie so eine Quersumme von vielen der Vorträge jetzt auch hier auf der Konferenz mir so anscheint ist, tatsächlich dieses so, den Fokus wieder auf Begegnungen legen und das ist eben, nehme ich jetzt auch aus unserem Gespräch so wahr, das, was bei dir eigentlich der wichtigste Punkt ist. Also man muss sich kennenlernen, um einander verstehen zu können. Und das bedeutet viel Arbeit, aber es ist eben auch wahnsinnig konstruktiv und fruchtbar.
Sabina Ahmed
00:29:23
Absolut. Und auch zu hinterfragen, auch selber, es gibt so einen Satz, der mir garantiert jetzt nicht einfällt, wer nicht spricht, der kann auch nicht gehört werden. Und mittlerweile habe ich es mir auch schon angewöhnt, wenn ich jetzt einkaufen gehe. Früher, wenn ich ein Rezept kochen wollte, ich koche sehr gerne, bin ich in den Supermarkt gegangen und wenn ich alleine war, habe ich mich nicht getraut, um Hilfe zu fragen, wenn die Zutat oben war. Aber mittlerweile habe ich gemerkt, jeder hilft in meiner langen Karriere als behinderte Person. Es hat nur eine einzige Person Nein gesagt. Aber ich habe an ihr einen Ausdruck gesehen, A, sie hat mich nicht verstanden und B, irgendwas muss bei ihr passiert sein. Sie sah so traurig aus und ich habe es mir auch nicht zu Herzen genommen. Sonst ist jeder bereit zu helfen und jeder hilft auch gerne und jeder fühlt sich auch gut, nachdem er geholfen hat. Ja, manchmal helfen Menschen einfach ungefragt, aber gut. Dann denke ich mir, gutes Karma, ich helfe dir, damit du dich besser fühlst.
Enea Cocco
00:30:25
Wem wird da eigentlich geholfen?
Sabina Ahmed
00:30:27
Ja, denke ich mir manchmal auch, aber letztendlich alles easier machen, nicht so viel reininterpretieren, nicht so viel nachdenken, einfach machen oder auch fragen, aber höflich. Ich habe noch einen Tipp, wenn ich sagen darf.
Enea Cocco
00:30:42
Bitte sehr gerne.
Sabina Ahmed
00:30:43
Wenn ihr eine Frage stellt, fragt vorher euch selber, würde ich die Frage mir auch selbst gestellt bekommen? Enea und Felicia, grammatikalisch könnt ihr einen Satz verbessern. Wenn ich kein Problem hätte, die Frage zu beantworten, frage ich jetzt aus Neugier oder hat es jetzt gerade mit dem Kontext und mit der Arbeit und dem was zu tun? Ich finde, diese Frage hilft auch extrem.
Enea Cocco
00:31:09
Ja, total. Das ist genau das Gleiche, machen wir in unseren Sensibilisierungsworkshops auch. Also genau, wenn es irgendwie um queere Themen geht, exakt das Gleiche sagen wir ja auch. Hey, stell dir mal vor, man würde dir diese Frage stellen nach Sexualpräferenzen, würdest du die dann beantworten? Nee. Und stell dir diese Frage. Ja, wir sind aufgrund der Breakout-Session, ansonsten wären wir jetzt zu Hause bei uns im Büro, dann könnten wir noch weiter quatschen. Aber wir wollen natürlich auch noch mit unserem Publikum ein bisschen in den Austausch gehen, deswegen beschließen wir hier die Aufnahme. Sabina, vielen, vielen Dank, dass du das mit uns gemacht hast. Felicia, danke für deine Co-Moderation.
Felicia Kuckertz
00:31:54
Sehr gerne.
Enea Cocco
00:31:55
Es war sehr schön mit euch.
Sabina Ahmed
00:31:57
Dankeschön, dass ich dabei sein durfte.
Enea Cocco
00:32:01
Und das war die siebte Folge von Diversity bleibt. Jetzt erst recht.

Feedback geben

Dir gefällt der Podcast und Du möchtest das mal loswerden? Du hast Tipps für neue Themen oder magst über den Inhalt bestimmter Folgen diskutieren? Dann wähle im Formular die jeweilige Episode aus und schreib uns eine Nachricht. Vielen Dank für Dein Feedback!

Mit einem Klick auf "Nachricht absenden" erklärst Du Dich damit einverstanden, dass wir Deine Daten zum Zwecke der Beantwortung Deiner Anfrage verarbeiten dürfen. Die Verarbeitung und der Versand Deiner Anfrage an uns erfolgt über den Server unseres Podcast-Hosters LetsCast.fm. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Hier kannst Du die Datenschutzerklärung & Widerrufshinweise einsehen.

★★★★★

Gefällt Dir die Show?
Bewerte sie jetzt auf Apple Podcasts